Maler und malen sind Weiterleitungen auf diesen Artikel. Siehe auch: Maler (Begriffsklärung). Zum niederländischen FuÃÂballspieler siehe Donyell Malen.
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Las Meninas, Diego Velázquez, 1656âÂÂ1657
Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der bildenden Kunst. Während Bildhauerei und Architektur dreidimensionale Werke hervorbringen, geht es in Malerei sowie in Grafik und Zeichnung in der Regel um flächige Werke. Ausführende der Malerei werden als Maler oder Kunstmaler bezeichnet. Im Gegensatz zur Zeichnung geschieht dies durch das Aufbringen von feuchten Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Werkzeuge auf einen Malgrund. Diese Techniken werden unter dem Begriff Maltechniken zusammengefasst. Nicht zu den Maltechniken gerechnet werden in der Regel Drucktechniken, auch wenn dabei mit feuchter Farbe gearbeitet wird.
Neben der Tafel- und Wandmalerei unterscheidet man ferner die Glas- und Buchmalerei sowie die Malerei auf Ton, Keramik (z. B. die griechische Vasenmalerei) oder sonstigen Untergründen (Papier, Kunststoff).
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Vorgeschichte
1.2 Altertum
1.3 Mittelalter
1.4 Neuzeit
1.4.1 Renaissance und Barock
1.4.2 Moderne
1.4.3 Die Malerei von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute
2 Basiselemente
3 Maltechniken
4 Schutzpatron
5 Siehe auch
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geschichte
Vorgeschichte
Höhlenmalerei aus Lascaux
Das älteste Zeugnis der Malerei sind die Höhlenmalereien mit Tierdarstellungen aus der letzten Eiszeit und dem Jungpaläolithikum. Diese Malereien und Zeichnungen, daneben aber auch Reliefs und Plastiken, sind als künstlerische Ausdrucksformen aus der Zeit von vor 35.000 bis 10.000 Jahren bekannt. Europäische Höhlenmalereien wurden vor allem in Spanien und Frankreich entdeckt, so die Wandbilder in der Höhle von Lascaux in Südfrankreich im Jahr 1940, die meist Tiermotive zeigen. Rinder, Hirsche und Pferde wurden in beeindruckender Weise dargestellt und gehören damit zu den ältesten bekannten malerischen Motiven der Menschheit.
Auch aus Afrika, Asien und Australien sind frühe Fels- und Höhlenmalereien bekannt. Im Nahen Osten gibt es schon für das Neolithikum zahlreiche Belege für frühe Malereien. Hier ist vor allem das Aufkommen von bemalter Keramik und die Wandmalerei zu nennen. Zahlreiche Reste prähistorischer Wandmalereien fanden sich im kleinasiatischen ÃÂatalhöyük und datieren um 6000 v. Chr.
Altertum
ÃÂgyptische Malerei um 1500 v. Chr.
â Hauptartikel: Malerei der Antike
In den Kulturen des Alten Orients war die Malerei, und wohl besonders die Wandmalerei, ab 10.000 v. Chr. weit verbreitet, doch ist relativ wenig davon erhalten geblieben. Einige Beispiele stammen aus dem Palast von Mari, während aus den Palästen der Hethiter lediglich Fragmente existieren, die aber kaum ein Bild der einst vorhandenen Bemalung erlauben. Von den Assyrern sind schlieÃÂlich weitere Beispiele, vor allem von Wandmalerei, bekannt. Späteren Datums sind die Wandmalereien des alten ÃÂgyptens (ab 3000 v. Chr.) und die minoische Freskomalerei auf Kreta (ab 2000 v. Chr.). Die Malerei der alten ÃÂgypter ist vor allem von Wandmalereien aus Grabkapellen, von Särgen und von der Bemalung von Totenbüchern bekannt.
Im dritten Jahrhundert n. Chr. bezeichnete der griechische Schriftsteller Philostratos die Malerei als eine Erfindung der Götter (Eikones 1). Durch diese und andere Aussagen antiker Autoren ist bezeugt, dass die Malerei besonders hoch angesehen war, höher sogar als die Bildhauerei. In dem antiken Griechenland wurde als Bildträger hauptsächlich Holz verwendet, auÃÂerdem Stein, Ton und Stuck. Die Verwendung von Elfenbein, Glas und Leinwand tritt kaum auf, jedoch sind nur wenige Reste der antiken griechischen Malerei erhalten. Nach dem Untergang der minoisch-mykenischen Kultur mit ihrer qualitätvollen Freskomalerei (zum Beispiel in Knossos) setzte die griechische Wandmalerei erst wieder im achten Jahrhundert v. Chr. ein.
Die Anzahl und die Art der archäologischen Zeugnisse der römischen Malerei unterscheiden sich wesentlich von der griechischen Malerei. Erhalten sind zahlreiche Zeugnisse römischer Wandmalerei, wobei es offensichtlich ein römisches Phänomen ist und nicht etwa nur Zufall der ÃÂberlieferungssituation. Plinius beklagt in seinen Naturalis Historia (35, 118) den weitgehenden Wechsel von der Tafel- zur Wandmalerei. Viele dieser Fresken stammen aus den im Jahre 79 n. Chr. verschütteten Städten Pompeji und Herculaneum.
Wandmalerei der römischen Antike
Fresko aus der Villa dei Misteri, Pompeji
Menandros, Fresko aus dem Haus des Menander, Pompeji
Fresko aus dem Tempel der Isis, Pompeji
Bestrafung des Ixion, Casa dei Vettii, Pompeji
Fresko im sogenannten âÂÂzweiten StilâÂÂ, aus dem Cubiculum der Villa dei Misteri, Pompeji
Fresko aus Herculaneum
Hercules, Fresko aus Herculaneum
Fresko aus Herculaneum
Mumienporträt aus Al-Fayyà «m
Mumienporträt aus Al-Fayyà «m
Mittelalter
Die Malerei der Antike überlebte vor allem in den Wandmalereien der Kirchen und Vignetten von Büchern. Im Mittelalter war daher zunächst die Buchmalerei von überragender Bedeutung. Die Tafelmalerei als Malerei auf eigenständigem Maluntergrund â also auf der Holztafel, dann auf Leinwand â entwickelte sich erst allmählich neu.
Bis in die Neuzeit hinein war die europäische Malerei, durch die kirchlichen Auftraggeber, fast ausschlieÃÂlich religiös geprägt. Es kam zur Ausmalung von Kirchen und Klöstern und zur Ausschmückung von Kirchenchören und Andachtskapellen mit Altarbildern. Andere Sujets wie die Porträtmalerei, Genremalerei, Landschaftsmalerei oder das Stillleben kamen erst im späten Mittelalter und in der Malerei der Renaissance hinzu.
Wand- und Buchmalereien aus dem Mittelalter
Fresko aus einem Zyklus des Hl. Franziskus von Giotto di Bondone, Ende des 13. Jahrhunderts
Buchmalerei zum Monat âÂÂAugustâ aus den Très Riches Heures des Duc de Berry, 1412âÂÂ1416
Buchmalerei aus dem Ingeborg-Psalter, Frankreich, um 1200
Buchmalerei, Frankreich, 1371âÂÂ1372
Michelangelo Buonarroti, Das Jüngste Gericht, Sixtinische Kapelle, 1536âÂÂ1541
Neuzeit
Renaissance und Barock
Eine bedeutende Entwicklung nahm die Malerei in der Renaissance mit der nachhaltigen Weiterentwicklung der Techniken der ÃÂlmalerei, der Zentralperspektive, der Darstellung allegorischer Motive der Antike und bei der Betonung individueller Charaktere in der Menschendarstellung unter Zuhilfenahme der Kenntnisse der Anatomie.
Jan van Eyck (um 1390âÂÂ1441) schuf erstmals selbständige Bildnisse und Porträts; Albrecht Dürer (1471âÂÂ1528) malte 1493 das erste bekannte autonome Selbstbildnis in Europa; Albrecht Altdorfer (um 1480âÂÂ1538) machte als erster Maler die Landschaft zum Hauptthema.
Vor allem die italienische Malerei der Hochrenaissance in den Städten Florenz, Venedig und Rom brachte bedeutende Werke der Maler Leonardo da Vinci (1452âÂÂ1519), Michelangelo (1475âÂÂ1564), Raffael (1483âÂÂ1520) und Tizian (1477âÂÂ1576) hervor, die in Perspektive, Form, Farbe, Ausdruckskraft und malerischer Brillanz beispielgebend sind und die Bildende Kunst Europas bis heute nachhaltig beeinflusst haben.
Gemälde aus der Zeit der Renaissance
Jan van Eyck, Die Hochzeit des Giovanni Arnolfini, 1434
Albrecht Dürer, Selbstbildnis, 1500
Raffael, Sixtinische Madonna, 1513âÂÂ1514
Albrecht Altdorfer, Donaulandschaft mit Schloss Wörth, um 1522
Tizian, Kaiser Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg, 1548
Im 17. Jahrhundert, dem beginnenden Zeitalter des Barock, malten zahlreiche niederländische Maler Stillleben. Jan Vermeer (1632âÂÂ1675) war zur selben Zeit ein Meister der Vedutenmalerei und Genremalerei. Weitere bedeutende Maler sind in Italien Michelangelo da Caravaggio, in Spanien Diego Velázquez und Bartolomé Esteban Murillo, in Frankreich Nicolas Poussin und Claude Lorrain, und in den Niederlanden Peter Paul Rubens und Rembrandt, der als Meister des Chiaroscuro (Helldunkel) gilt.
Gemälde aus der Zeit des Barock
Michelangelo da Caravaggio, Bacchus, um 1596
Peter Paul Rubens, Boreas entführt Oreithya, um 1620
Pieter Claesz, Stillleben mit Musikinstrumenten, 1623
Rembrandt, Danae, 1636âÂÂ1643
Jan Vermeer van Delft, Ansicht von Delft, 1660âÂÂ1661
Moderne
Kubistisches Bild von Juan Gris, Les raisins, 1916
Mit dem Aufkommen der Fotografie musste sich die Malerei neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen, die nicht ohne Einfluss auf ihre Entwicklung im 19. Jahrhundert blieben. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die Bilder überwiegend in Künstlerateliers. Das Braith-Mali-Museum in Biberach an der Riàbeherbergt solche Originalateliers.
Mit den französischen Malern des Impressionismus beginnt die Freilichtmalerei. Zu dieser Richtung gehören Camille Pissarro (1830âÂÂ1903), ÃÂdouard Manet (1832âÂÂ1883), Edgar Degas (1834âÂÂ1917), Paul Cézanne (1839âÂÂ1906), Alfred Sisley (1839âÂÂ1899), Claude Monet (1840âÂÂ1926), Berthe Morisot (1841âÂÂ1895) und Pierre-Auguste Renoir (1841âÂÂ1919). Paul Cézanne kann schon, wie in gewissem MaÃÂe auch Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Edvard Munch, als Wegbereiter der Moderne bezeichnet werden. Gerade Cézannes Werke markieren den ÃÂbergang, löst er sich doch zunehmend von der Wiedergabe der Realität und wendet sich den Mitteln der Malerei, der reinen Form und Farbe, zu.
Wichtige Strömungen der Moderne sind in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Fauvismus, der Kubismus, der Dadaismus, der Surrealismus und die Russische Avantgarde. Nationale Besonderheiten sind der Expressionismus und die Neue Sachlichkeit (Deutschland), der Futurismus (Italien), der Kubo-Futurismus, Konstruktivismus und der Suprematismus (Russland) sowie der Vortizismus (England). Eine weitere Entwicklung der Kunst der Moderne ist die Abstrakte Malerei, die sich wiederum in Form unterschiedlicher Stile darstellt. Weitere wichtige Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts sind der Tachismus und weitgehend nach 1950 das Informel. Legendäre Maler wie Piet Mondrian (1872âÂÂ1944), Kasimir Malewitsch (1879âÂÂ1935) und Pablo Picasso (1881âÂÂ1973) haben die Malerei des 20. Jahrhunderts künstlerisch entscheidend geprägt.
Die Malerei von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute
In der bipolaren Welt des Kalten Krieges schlug auch die Kunst und mit ihr die Malerei zwei Wege ein. In der sowjetischen Einflusssphäre wurde sie vornehmlich zu staatstragender Propaganda verpflichtet (u. a. Sozialistischer Realismus). Bekannte Maler im Sozialismus waren Willi Sitte, Bernhard Heisig, Werner Tübke. Die westliche Welt spielte dagegen bis in die achtziger Jahre hinein die Gedanken der Moderne weiter. Es fand eine stetige Erweiterung des Kunstbegriffes statt (Konzeptkunst, Fluxus, Happening). Die klassischen Kategorien, von Malerei, Bildhauerei, Graphik verloren immer mehr an Gewicht.
Die fünfziger Jahre waren geprägt von gröÃÂtenteils abstrakt expressiven oder konstruktiven Tendenzen, die unter den Begriffen Informel, Tachismus, amerikanischer âÂÂabstrakter Expressionismusâ und Konkrete Kunst zusammengefasst werden können, in denen die Malerei noch eine wesentliche Rolle spielt. Mit der wirtschaftlichen Konsolidierung der westlichen Hemisphäre und ihrem kulturellen Zentrum New York spaltete sich die Kunstwelt ab den sechziger Jahren in einen formalistischen Zweig, Minimal Art und letztendlich Konzeptkunst auf der einen Seite, in die Pop Art auf der anderen Seite auf. Letztere bezieht sich auf die bunte Werbe- und Mediensprache und baut somit auch auf das gemalte und repräsentative Bild.
(u. a. Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein, in Deutschland als âÂÂkapitalistischer Realismusâ mit Gerhard Richter, Sigmar Polke).
Parallel zu dieser Entwicklung wird Anfang der siebziger Jahre die Schnittstelle zwischen den zu diesem Zeitpunkt noch weitestgehend getrennten Medien Malerei und Fotografie kunsthistorisch relevant durch Arbeiten der Fotokünstler Pierre Cordier (Chimigramme) und Josef H. Neumann (Chemogramme) geschlossen. Die Chemogramme von Josef H. Neumann schlieÃÂen 1974 die Trennung von malerischem Grund und fotografischer Schicht, indem er sie, in einer bis zu diesem Zeitpunkt nie dagewesen Symbiose, als nicht verwechselbares Unikat in gleichzeitiger malerischer und realer fotografischer Perspektive innerhalb einer fotografischen Schicht in Farben und Formen vereint.[1]
Chemogramme und Chimigramme
Josef H. Neumann: Chemogramm,Gustav I (1976)
Paolo Monti: Chimigramm, Serie fotografica, 1970
Der schnelle Wechsel der verschiedensten Stile (Action Painting, Op Art, Fotorealismus, Hard Edge etc.; s. a. Stilrichtungen in der Malerei) fand in den achtziger Jahren mit dem Einläuten der Postmoderne ein Ende, zugleich sorgten die âÂÂNeuen Wildenâ (u. a. Jörg Immendorff, Walter Dahn, Kurt Schulzke, Albert Oehlen, Markus Oehlen, Salomé; Georg Baselitz, A.R. Penck und Markus Lüpertz entstammen einer älteren Generationen, gewannen aber in jener Zeit sehr an Gewicht) und die âÂÂTransavantgardeâ (darunter Sandro Chia, Enzo Cucchi, Francesco Clemente) für eine Renaissance des expressiven gemalten Bildes.
Die Auseinandersetzung mit den neuen digitalen Medien prägten die Tendenzen der neunziger Jahre, während der Fall der Berliner Mauer, 1989, auch international den Boden für junge Maler und Malerinnen bereitete, die ihre Ausbildung an Hochschulen von Leipzig, Berlin und Dresden erfahren hatten und später ab der Jahrtausendwende zum Teil unter dem Begriff der âÂÂNeuen Leipziger Schuleâ zusammengefasst wurden (insbesondere Neo Rauch). Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts beschäftigte sich malerisch vornehmlich mit einer teils mythologisierenden Aufarbeitung des vergangenen Jahrhunderts (z. B. Jonathan Meese oder Andy Hope 1930). Das gemalte Bild wurde immer mehr zu einem Stilmittel unter vielen, um die Aussage des Künstlers zu transportieren. Hier zählte auch keine Diskussion mehr, sei sie nun figurativ, expressiv, oder konstruktiv. Weitere bedeutende Maler nach 1945 waren Frank Stella, Barnett Newman, Jasper Johns, Asger Jorn, Martin Kippenberger, Jackson Pollock, Günther Förg, Wolf Vostell, Imi Knoebel und Anselm Kiefer.
Aus soziologischer Sicht gehört die breite Masse an Malern besonders oft zu den Working Poor, das heiÃÂt zu den Personen, die trotz Arbeit in Armut leben.[2]
Basiselemente
Die Basiselemente von Gemälden sind die Intensität, die Farbe und der Farbton und der Rhythmus. Bei Gemälden der zeitgenössischen Kunst werden zusätzlich nicht-traditionelle Basiselemente beschrieben.[3] Die Intensität eines Gemäldes wird durch Schattierung, Kontrastierung und den Einsatz von benachbarten Elementen mit unterschiedlichen Farbintensitäten definiert. Das Nebeneinanderstellen von Bildelementen mit der gleichen Farbintensität kann nur symbolische Differenzierung hervorrufen.[4] Die Wahrnehmung der Farbe und des Farbtons ist subjektiv, kann aber kulturell unterschiedliche psychologische Effekte hervorrufen. So wird die Farbe Schwarz im Westen eher mit Trauer in Verbindung gebracht, während die Farbe der Trauer im Osten weiàist. Es gibt zahlreiche Theorien der Farbenlehre von bekannten Künstlern, Wissenschaftlern und Autoren wie Goethe, Kandinsky und Newton. Der Rhythmus ist im Bild abstrakt definiert als eine Pause innerhalb einer Sequenz und beschreibt die Verteilung von Formen, Farben und Schattierungen.[5] Die nicht-traditionellen Basiselemente wurden durch moderne Künstler eingeführt und umfassen Techniken, die durch die traditionellen Basiselemente nicht erfasst werden. Dies sind z. B. Collagen oder der Einsatz von Materialien wie Sand, Stroh oder Holz für die Verleihung von Texturen.
Maltechniken
â Hauptartikel: Maltechnik
Maltechniken des Altertums
Die bevorzugten Maltechniken im Altertum waren die Enkaustik und die Temperamalerei. Es wurde auf Holz, Ton (Vasenmalerei), Stein oder auf den frischen Putz gemalt (siehe Freskenmalerei). Aufgrund der geringen Menge von archäologischen Zeugnissen lässt sich das Farbenspektrum der Antike nur sehr unzureichend rekonstruieren. Es wurde jedoch beobachtet, dass sich die Farben Rot und Blau am besten erhalten haben.
Siehe auch: Malerei der Antike
Schutzpatron
Der Evangelist Lukas ist der Schutzpatron der Kunstmaler.
Siehe auch
Liste von Malern
Trattato della Pittura
Harmonie (Malerei)
Digitales Malen
Maler und Lackierer
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Konzeptkunst
Wandmalerei
Deckenmalerei
Literatur
Allgemeines
Wendy Beckett: Die Geschichte der Malerei. 8 Jahrhunderte in 455 Meisterwerken. Verlag K. Müller, Köln 2004, ISBN 3-89893-387-3.
Ernst Gombrich: Die Geschichte der Kunst. Phaidon, Berlin, ISBN 978-0-7148-9137-8.
Egon von Vietinghoff: Handbuch zur Technik der Malerei. DuMont, Köln 1983, ISBN 3-7701-1519-8.
Geschichte der Malerei: Epochen, Stile, Künstler, Meisterwerke, Dorling Kindersley, 2015, ISBN 978-3831028252
Altertum
Hugo Blümner: Technologie und Terminologie der Gewerbe und Künste bei Griechen und Römern. Olms, Hildesheim 1995, ISBN 3-487-02384-9 (4 Bde., Repr. d. Ausg. Leipzig 1884), siehe Bd. 3, S. 159âÂÂ187.
Vinzenz Brinkmann (Hrsg.): Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur. Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek, München 2003, ISBN 3-933200-08-3. (Ausstellungskatalog)
Vinzenz Brinkmann: Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur. Biering & Brinkmann, München 2003, ISBN 3-930609-19-3.
Valentina Manzelli: La policromia nella statuaria greca arcaica. LâÂÂErma, Rom 1994, ISBN 88-7062-854-X.
Harald Mielsch: Römische Wandmalerei. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1632-0.
Ingeborg Scheibler: Griechische Malerei der Antike. Beck, München 1994, ISBN 3-406-38492-7.
Monika Trümper: Griechische Malerei. In: Tonio Hölscher: Klassische Archäologie. Grundwissen. Theiss, Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1653-3, S. 277âÂÂ292.
Annegret Laabs, Uwe Gellner, (Hrsg.): Heute: Malerei. JOVIS Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86859-247-4.
Werner Hirschfeld: Die Geschichte der römischen Fassadenmalerei im 16. und 17. Jahrhundert. Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2011, ISBN 978-3-86741-642-9.
Weblinks
Wiktionary: Malerei â Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÃÂbersetzungen
Commons: Gemälde â Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
â Hannes Schmidt: Bemerkungen zu den Chemogrammen von Josef Neumann. Ausstellung in der Fotografik Studio Galerie von Prof. Pan Walther. in: Photo-Presse. Heft 22, 1976, S. 6.
â Laut Mikrozensus: Armut trotz Erwerbstätigkeit (Memento vom 10. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF-Datei; 413 kB), Download am 25. September 2012.
â Oxford Dictionary of Modern and Contemporary Art
â Intensity (Memento des Originals vom 29. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäàAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artapprenticeonline.com
â Fachvokabular Kunst. (PDF) Archiviert vom Original am 16. Mai 2011; abgerufen am 14. Februar 2021.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4037220-0 (OGND, AKS)
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