Muster eines Businessplans
Businessplan Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung
Werner Brüggemann, Geschaeftsfuehrer
Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung
Ulm
Tel. +49 (0) 4045966
Fax +49 (0) 3368040
Werner Brüggemann@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Ulm hat das Ziel Mineralöle in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Mineralöle Artikeln aller Art.
Die Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung hat zu diesem Zwecke neue Mineralöle Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Mineralöle ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Mineralöle Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Mineralöle eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 31 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2020 mit einem Umsatz von EUR 12 Millionen und einem EBIT von EUR 1 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Witta Neubert, geb. 1972, Ulm
b) Henning Ruf, geb. 1972, Braunschweig
c) Heltrud Grün, geb. 1959, Wirtschaftsjuristin, Duisburg
am 26.11.2012 unter dem Namen Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Ulm als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 153000.- gegruendet und im Handelsregister des Ulm eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 57% und der Gruender e) mit 13% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Schmiede Die klassische handwerkliche Schmiede Die moderne handwerkliche Schmiede Die Feldschmiede Die industrielle GroÃÂÃÂschmiede Sonstiges NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Werner Brüggemann, CEO, Franziskus Schürmann CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2023 wie folgt aufgestockt werden:
22 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
34 Mitarbeiter fuer Entwicklung
10 Mitarbeiter fuer Produktion
7 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Ulm im Umfange von rund 50000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 17 Millionen und einen EBIT von EUR 300000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
hreisenden Laufschmieden erledigt, einer Art VorlÃÂäufer der Feldschmiede. Wichtigster Einrichtungsteil war die Esse, in der die glÃÂühende Schmiedekohle (Esskohle, eine hochwertige Steinkohle) zur ErwÃÂärmung des WerkstÃÂücks mit Hilfe eines Blasebalgs auf maximale Temperaturen von ca. 1250 ÃÂðC gebracht wurde. In manchen neueren Schmieden wird die Esse auch mit Koks betrieben. Oberhalb der Feuerstelle befindet sich der Rauchfang, der als Abzug fÃÂür Rauch und Funken dient.
Zur Formgebung des WerkstÃÂücks stehen in der Schmiede zahlreiche Werkzeuge zur VerfÃÂügung, die z. T. durch den Schmied selbst angefertigt wurden. Dabei nimmt der Amboss eine zentrale Bedeutung ein. Weitere Werkzeuge sind:
Zangen
Schmiedehammer
Vorschlaghammer
Lufthammer
Fallhammer
Federfallhammer
Schwanzhammer
Gesenke
Richtplatte
Schraubstock
Stauch- und Lochplatten
Ringhorn
Spaltkeile
FaÃÂçon-Eisen
EigenschaftsÃÂänderungen (GefÃÂüge, HÃÂärte, ZÃÂähigkeit) in WerkstÃÂücken aus Stahl werden nach dem Schmieden in ÃÂÃÂl, seltener in Wasser, durch Abschrecken in den dafÃÂür vorgesehenen HÃÂärtebecken und anschlieÃÂÃÂendes Anlassen durchgefÃÂührt. Hierbei werden an zuvor blank geschliffenen Stellen die sogenannten Anlassfarben sichtbar, anhand derer ein erfahrener Schmied die Anlasstemperatur abschÃÂätzt. Diese kann ein Hinweis sein auf die erzielte HÃÂärte und ZÃÂähigkeit.
Die WerkstÃÂückoberflÃÂäche kann mit SchlichthÃÂämmern geschlichtet oder mit strukturierten Gesenken gestaltet werden.
Die moderne handwerkliche Schmiede
Die handwerkliche Schmiede dient heute hÃÂäufig als Kunstschmiede zur Metallgestaltung, als Messer- und Werkzeugschmiede oder als Hufschmiede. In ihrer Funktion gleicht sie der frÃÂüheren Dorfschmiede, die in den meisten FÃÂällen ein breites Arbeitsspektrum vom Hufschmied bis zum Wagenschmied/Stellmacher hatte. Die Esse ist heute nicht selten ein propanbetriebenes Feuer mit Vulkanstein oder Keramik-Chips als WÃÂärmespeicher. Dagegen gibt es aber nach wie vor Schmiede, die auf herkÃÂömmliche Weise mit LuftgeblÃÂäse und Schmiedekohle arbeiten, weil der Betrieb einer Gasesse kostenintensiver ist.
In mit Schmiedekohle betriebenen Essen kann es ebenso wie in Gasessen zu einer geringfÃÂügigen Aufkohlung des WerkstÃÂücks beim Aufheizen auf hohe Temperaturen kommen. Das ist bei bestimmten Arbeiten mit Stahl durchaus erwÃÂünscht, allerdings kÃÂönnen WerkstÃÂücke aus Eisen dadurch eine erhÃÂöhte KorrosionsanfÃÂälligkeit zeigen.
An vielen mittelalterlichen Schmiedearbeiten ist die Hammer-FÃÂührung immer noch gut erkennbar. Der Werkstoff fÃÂür solche Arbeiten war dann kein Stahl, sondern im Rennofen (Luppe) erzeugtes, relativ reines Eisen (Weicheisen) oder ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert aus Puddeleisen. Dazu wurden die fertigen Arbeiten durch den Schmied auf seiner Esse mit LeinÃÂöl eingebrannt, wodurch ein gewisser Korrosionsschutz erzielt werden konnte. AuÃÂÃÂerdem wurden Rostschutzanstriche mit leicht toxischer Bleimennige verwendet, die den heutigen Schutzanstrichen in Bezug zur Langzeitwirkung teilweise ÃÂüberlegen waren.
Der Begriff âÃÂÃÂPuddelnâÃÂàbeschreibt dabei den Prozess des manuellen âÃÂÃÂHerausrÃÂührensâÃÂàvon Kohlenstoff und Schlacke aus dem im Ofen befindlichen weiÃÂÃÂglÃÂühend-flÃÂüssigen, aber durch die AbkÃÂühlung zunehmend teigiger werdenden Eisens, indem Luft in die Schmelze gebracht wurde. Infolge des hÃÂändischen Prozesses entsteht kein vollkommen homogenes Material, vielmehr enthÃÂält Puddeleisen immer noch Schlackenanteile, die sich spÃÂäter in der Verarbeitung in einer StrÃÂähnigkeit und Zeiligkeit des Materials zeigen kÃÂönnen.
Ein mechanisch betriebener Schmiedehammer, wie Lufthammer oder Federhammer verringert den Anteil kÃÂörperlicher Schmiedearbeit. Klassische Handschmiedetechniken wie FeuerschweiÃÂÃÂen (dem bis Ausgang des 19. Jahrhunderts einzig mÃÂöglichen SchweiÃÂÃÂverfahren), Spalten oder Lochen des WerkstÃÂücks werden heute of
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Werner Brüggemann Mineralöle Ges. m. b. Haftung sind mit den Patenten Nrn. 321.565, 541.640 sowie 399.104 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2039 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 786 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 911000 Personen im Mineralöle Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 847000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 16 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2028 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 9 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 7 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 24 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Mineralöle ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Mineralöle hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu5 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 22  69 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 3 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Mineralöle wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Mineralöle Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 61 %
England 37%
Polen 30%
Oesterreich 21%
Oesterreich 55%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Mineralöle durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Mineralöle, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 1% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 45 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 22 Â 60% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 25% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 458000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 8Â000 11Â000 40000 357Â000 532Â000 793Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 2Â000 28Â000 82000 367Â000 542Â000 849Â000
Trainingsanlagen 8Â000 17Â000 71000 202Â000 468Â000 633Â000
Maschinen 1Â000 10Â000 52000 152Â000 541Â000 871Â000
Spezialitaeten 8Â000 22Â000 35000 349Â000 592Â000 788Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 39 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 4 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 5 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Werner Brüggemann
 CFO: Franziskus Schürmann
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Witta Neubert (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Werner Brüggemann (CEO)
Mitglied: Dr. Henning Ruf , Rechtsanwalt
Mitglied: Franziskus Schürmann, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Ulm und das Marketingbuero Vater & Sohn in Ulm beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Mineralöle Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 6 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 161000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 34000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 700000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 2Â505 4Â155 17Â711 50Â705 76Â323 174Â489
Warenaufwand 3Â411 1Â220 30Â339 45Â317 60Â634 232Â213
Bruttogewinn 9Â847 2Â518 13Â433 44Â170 74Â719 182Â577
Betriebsaufwand 6Â330 1Â285 18Â590 36Â864 77Â843 157Â577
EBITDA 2Â758 7Â443 28Â332 45Â554 66Â598 162Â149
EBIT 5Â844 3Â181 11Â435 30Â364 56Â635 185Â424
Reingewinn 2Â896 6Â267 25Â376 41Â341 70Â165 292Â117
Investitionen 4Â864 8Â208 13Â712 35Â154 53Â465 280Â145
Dividenden 1 2 6 7 15 26
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 23 Bank 252
Debitoren 200 Kreditoren 730
Warenlager 597 uebrig. kzfr. FK, TP 144
uebriges kzfr. UV, TA 202
Total UV 4569 Total FK 1Â390
Stammkapital 124
Mobilien, Sachanlagen 190 Bilanzgewinn 89
Total AV 625 Total EK 109
8578 6Â280
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 9,6 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 7,4 Millionen um EUR 6,8 Millionen auf neu EUR 1,7 Millionen mit einem Agio von EUR 8,3 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 1,8 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 100000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 4,8 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 9,1 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 265000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.