Muster eines Businessplans
Businessplan Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung
Friedmuth Mahler, Geschaeftsfuehrer
Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung
Wiesbaden
Tel. +49 (0) 7863958
Fax +49 (0) 4925614
Friedmuth Mahler@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Wiesbaden hat das Ziel Autoverwertungen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Autoverwertungen Artikeln aller Art.
Die Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung hat zu diesem Zwecke neue Autoverwertungen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Autoverwertungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Autoverwertungen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Autoverwertungen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 39 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2022 mit einem Umsatz von EUR 14 Millionen und einem EBIT von EUR 11 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Wolfhilde Beeblebrox, geb. 1956, Wiesbaden
b) Eckfried Wilde, geb. 1959, Chemnitz
c) Catherina Lindemann, geb. 1976, Wirtschaftsjuristin, Ulm
am 12.1.205 unter dem Namen Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Wiesbaden als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 290000.- gegruendet und im Handelsregister des Wiesbaden eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 56% und der Gruender e) mit 20% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Café Geschichte KaffeehÃÂäuser heute NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Friedmuth Mahler, CEO, Sylvelin Spies CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
16 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
9 Mitarbeiter fuer Entwicklung
26 Mitarbeiter fuer Produktion
9 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Wiesbaden im Umfange von rund 17000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 2 Millionen und einen EBIT von EUR 477000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
antinopel
Alexandria
1647 Venedig
1650 Oxford
1652 London
1663 Amsterdam
1671 Marseille
1672 Paris
1673 Bremen
1677 Hamburg
1685 Wien
1686 NÃÂürnberg
1686 Regensburg
1694 Leipzig
1697 WÃÂürzburg
1700 MÃÂünchen
1705 Prag
1718 Erlangen
1721 Berlin[2]
Die ersten KaffeehÃÂäuser gingen aus arabischen Einrichtungen[3] hervor und entstanden im Osmanischen Reich, insbesondere in Kairo, Damaskus und Aleppo, den Metropolen ÃÂÃÂgyptens, Syriens und des Iraks. Mit der ErÃÂöffnung des ersten Kaffeehauses in der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel 1554 erreichte diese Institution erstmals den europÃÂäischen Kontinent. An den HandelsplÃÂätzen der Levante fanden weitere GrÃÂündungen von KaffeeschÃÂänken statt.
Im westlichen Europa wurde 1647 das erste CafÃÂé (ein VorlÃÂäufer des Alla Venezia Trionfante,[4] spÃÂäter CaffÃÂè Florian genannt) in Venedig[5] unter den Arkaden des Markusplatzes gegrÃÂündet, da die Kaufleute solche Einrichtungen in Konstantinopel und Alexandria als sehr angenehm empfunden hatten. 1650 folgte ein von einem syrischen Juden namens Jacob erÃÂöffnetes Kaffeehaus im englischen Oxford[6] und 1652 wurde in London unter dem Namen âÃÂÃÂVirginia Coffee-HouseâÃÂàein weiteres CafÃÂé gegrÃÂündet. In den folgenden Jahren verbreiteten sie sich besonders um die BÃÂörse, die London Stock Exchange, herum und dienten BÃÂörsenmaklern und GeschÃÂäftsleuten als Treffpunkt.
Bald erreichten die KaffeehÃÂäuser auch andere wichtige StÃÂädte wie Marseille und Paris, wo erstmals 1672 von Armeniern ein ÃÂöffentliches Kaffeehaus errichtet worden sein soll.[7] Die erste Kaffeestube im deutschsprachigen Raum entstand 1673 in Bremen, wo genau ist nicht belegt. Es kÃÂönnte im SchÃÂütting oder einem der umliegenden HÃÂäuser am Marktplatz gewesen sein.
In Wien erÃÂöffnete ein Armenier namens Johannes Theodat (auch Johannes Diodato, Owanes Astouatzatur) 1685 das erste Kaffeehaus der Stadt. Es hÃÂält sich auch weiterhin das GerÃÂücht, dass Georg Franz Kolschitzky nach der zweiten Wiener TÃÂürkenbelagerung sich um von den TÃÂürken zurÃÂückgelassene KaffeebohnensÃÂäcke bemÃÂühte, um dann ein Kaffeehaus zu erÃÂöffnen. Im Jahr 1700 waren es bereits vier Griechen, die ein Privileg erhalten hatten, âÃÂÃÂCafÃÂée offentlich auszuschÃÂänckenâÃÂÃÂ[8]
Das erste Kaffeehaus SÃÂüddeutschlands entstand im Sommer 1686 in NÃÂürnberg im âÃÂÃÂHaus zum FroschâÃÂàam ehemaligen FÃÂünferplatz 6. GrÃÂünder waren der Gastwirt Conrad StÃÂör vom âÃÂÃÂGoldenen OchsenâÃÂàund der ZuckerbÃÂäcker Georg Albrecht. Ausgeschenkt wurden Tee, Kaffee und Schokolade. Das Unternehmen und die Schanklizenz ging am 8. August 1696 ganz in das Eigentum des âÃÂÃÂKaffewirtsâÃÂàStÃÂörs ÃÂüber, dem auch das âÃÂÃÂHaus zum FroschâÃÂàgehÃÂörte. Per Dekret vom 29. August 1718 hatte in Erlangen Jean Trinques das Recht, der alleinige âÃÂÃÂMaitre au CaffÃÂéâÃÂàder Stadt zu sein, erhalten (Im Sommer 1730 bekam dann auch der, wie Trinques in Christian-Erlangen lebende, Peruquier AndrÃÂé Grenard eine Konzession zum Bier-, Wein-, LikÃÂör, Tee-, Schokolade- und Kaffeeausschank).[9]
Das 1686 in Regensburg erÃÂöffnete âÃÂÃÂCafÃÂé PrinzessâÃÂàbesteht heute noch.
CafÃÂé Procope, 2010
Die ÃÂältesten heute noch bestehenden KaffeehÃÂäuser sind angeblich das 1686 erÃÂöffnete âÃÂÃÂCafÃÂé ProcopeâÃÂàin Paris und das CafÃÂé âÃÂÃÂZum Arabischen Coffe BaumâÃÂàin Leipzig, wo nachweislich seit 1711 Kaffee ausgeschenkt wurde.
Im Jahr 1697 grÃÂündete der BeutetÃÂürke Mehmet Sadullah Pascha, getauft am 24. Juni 1695 auf den Namen Johann Ernst NicolauÃÂàStrauÃÂÃÂ, ein Kaffeehaus in WÃÂürzburg.[10][11] Dieses erste Kaffeehaus WÃÂürzburgs wurde am 23. MÃÂärz 1697 genehmigt.[12]
Unter anderem JÃÂürgen Habermas betont in seinem Werk Strukturwandel der ÃÂÃÂffentlichkeit die Funktion der KaffeehÃÂäuser als wichtigen Bereich der ÃÂöffentlichen Sp
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Friedmuth Mahler Autoverwertungen Ges. m. b. Haftung sind mit den Patenten Nrn. 150.701, 115.349 sowie 603.563 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2048 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 856 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 726000 Personen im Autoverwertungen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 122000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 5 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2021 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 6 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 8 Jahren von 5 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 17 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Autoverwertungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Autoverwertungen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu7 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 21 Â 66 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 1 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Autoverwertungen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Autoverwertungen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 66 %
England 37%
Polen 14%
Oesterreich 38%
Oesterreich 46%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Autoverwertungen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Autoverwertungen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 1% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 17 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 27 Â 56% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 28% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 475000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 9Â000 14Â000 42000 275Â000 595Â000 739Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 9Â000 20Â000 34000 160Â000 549Â000 656Â000
Trainingsanlagen 4Â000 20Â000 67000 270Â000 496Â000 770Â000
Maschinen 9Â000 23Â000 62000 130Â000 576Â000 786Â000
Spezialitaeten 9Â000 25Â000 84000 340Â000 485Â000 963Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 53 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 1 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 9 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Friedmuth Mahler
 CFO: Sylvelin Spies
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Wolfhilde Beeblebrox (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Friedmuth Mahler (CEO)
Mitglied: Dr. Eckfried Wilde , Rechtsanwalt
Mitglied: Sylvelin Spies, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Wiesbaden und das Marketingbuero Vater & Sohn in Wiesbaden beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Autoverwertungen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 3 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 115000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 55000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 500000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 8Â545 9Â389 19Â317 44Â251 68Â618 271Â819
Warenaufwand 5Â493 5Â865 14Â532 41Â848 65Â228 267Â346
Bruttogewinn 5Â145 8Â612 26Â395 36Â557 62Â245 277Â171
Betriebsaufwand 2Â759 3Â178 24Â404 42Â170 52Â417 116Â702
EBITDA 1Â460 6Â100 17Â606 31Â138 52Â456 217Â111
EBIT 4Â126 8Â466 15Â118 37Â482 74Â157 226Â483
Reingewinn 4Â192 8Â512 27Â366 36Â720 66Â282 207Â632
Investitionen 7Â262 8Â379 12Â866 36Â591 53Â530 101Â717
Dividenden 0 3 6 8 14 26
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 71 Bank 305
Debitoren 440 Kreditoren 816
Warenlager 296 uebrig. kzfr. FK, TP 807
uebriges kzfr. UV, TA 149
Total UV 2265 Total FK 1Â837
Stammkapital 300
Mobilien, Sachanlagen 139 Bilanzgewinn 38
Total AV 641 Total EK 358
3649 4Â567
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 7,8 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 3,6 Millionen um EUR 5,9 Millionen auf neu EUR 2,3 Millionen mit einem Agio von EUR 6,5 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 1,8 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 300000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 2,5 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 39,3 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 3% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 813000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.